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News aus Hamburg
UNISCENE@MOONDOO

#DURCHMOONEN – JEDEN DONNERSTAG!

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Jeden Donnerstag vereint das Stadt- und Hochschulmagazin UNISCENE Hamburgs Campus-Clubber und Party-Szene bei der „UNISCENE@MOONDOO“. Nun erfindet sich der vor 14 Jahren gegründete „Original Study Club“ in den Mauern der Reeperbahn 136 wieder einmal neu: Einzigartig, verführerisch und mitreißend!

Seit April 2002 schart die UNISCENE am Donnerstag ein Milieu aus Feierwütigen und Gesellschafts-Süchtigen um "das Original aller Study Clubs dieser Welt". Das Konzept, die Studenten und wilden (Party-)Pioniere gemeinsam mit Professoren, Startup-Gründern und der Elite aus Grande Dames und Grandseineurs in einen (Party-)Pot zu werfen, funktioniert damals wie heute unumstritten. Auch Künstler wie das Pop-Duo Jan Delay und Udo Lindenberg („Eigentlich bin ich ganz anders“) oder wie zuletzt Cro („Easy“), der Überflieger der deutschen Rap-Szene, suchen hier, aus dem brodelnden Potpourri der Fakulspät für Nachtkultur – und ganz privat – immer wieder nach neuem kreativen Schaffens-Material. Na klar, die aufreizend hemmungslosen Clubber der "UNISCENE@MOONDOO" eignen sich hervorragend als Impuls-Geber – fanden doch mit den Jahren gerade hier diverse Fashion-Victims, Querdenker und Schwerenöter ihre Anregungen.

Erstklassige Sets von den UNISCENE Mainfloor Resident-DJs wie Detlef „Dedl“ Mack, der seit 25 Jahren zu einer der umtriebigsten Turntablists der hiesigen Club-Landschaft zählt, treiben die Gäste durch immer anders angelegte musikalische Exkursionen von Rare-Grooves bis hin zu aktuellen Chart-Hits. Auch Deep-House-, Urban- und Dubstep-Beats finden jeden Donnerstag ihren Weg auf dem Mainfloor im Obergeschoss. Im Basement hingegen spielt UNISCENE-Ur-Resident Dam-on ausnahmslos einen kosmopolitischen Mix aus authentischem Hip-Hop und Funk. Über die letzten Jahre hinweg ist hier eine (sub-)kulturelle, für Hamburg wahrhaftig einzigartige, kredibile Insel des Hip-Hop entstanden.

Flashback: Mit ihrem Umzug aus der damaligen China Lounge fand "Hamburgs erfolgreichste Donnerstags-Reihe" im Februar 2011 im Moondoo ihr neues zu Hause. Was zunächst als eine Art charismatischer One-Night-Stand begann, entwickelte sich zu einer berauschenden und beständigen Affäre. In der bereits im 19. Jahrhundert erbauten Stadtvilla an der Reeperbahn 136 herrscht seit jeher Bewegung.

In den 50ern lockte hier das Hippodrome mit nackten Schönheiten, die auf Pferden durch die Manege ritten. In den 60ern wurde die "136" als Top Ten weltberühmt – hier spielten die Beatles, die Kinks, die Les Humphries und andere Helden der Beat-Ära. In den 90ern machten die House-Nächte des La Cage von sich reden. Irgendwann begann sich das Betreiberkarussell immer schneller zu drehen, dann gingen die Lichter aus. Bis 2008... Mit der Eröffnung des Moondoo ist die schillernde Adresse zurückgekehrt in den Schoß der Reeperbahn. Inspiriert vom Roxy, Save The Robots, Dancetaria, der Paradise Garage und anderen sagenumwobenen New Yorker Nachtclubs, die Claus Hock, Gründer der legendären China Lounge und heute einer der Moondoo-Betreiber, in den 70er/80er Jahren gerne frequentierte, atmen die völlig umgestalteten Räume den Geist des Eklektizismus. Vintage trifft Utopia, Babylon trifft Brooklyn, syrisches Blattgold trifft rohen Backstein: Auf den zwei Etagen des Moondoo kommt vieles zusammen, vereinigt sich und bildet Neues. Das gilt selbstverständlich auch für die Musik und – natürlich – auch für den Moondoo-Donnerstag.

Drei Jahre "UNISCENE@MOONDOO" brachte viel Neues: Unvorhergesehene Vermischungen von Musik-Genres, brauchbare und unbrauchbare Mode-Trends – vor allem aber eine neue Generation Party! Lauter, wilder und hemmungsloser! Der aktuelle, unerschütterliche Kern aus Creativity-Junkies selbst war es, der nun dem "Study Club" einen neuen Look verlieh. So hat das Team um UNISCENE- Events-Projektleiter René Meusel mit der neuen "UNISCENE@MOONDOO" Kampagne eine Brücke zwischen den Jahrzehnten der beständigen physischen Kommunikation und dem ständig beweglich virtuellen Zeitgeist gebaut. Historie und Innovation treffen hier ebenso aufeinander, wie es bei der Partyreihe in dem Fachwerkgebäude der Reeperbahn 136 selbst jeden Donnerstag aufs Neue geschieht. Jennifer Hasselfeld und Kari May, den beiden Gründerinnen der Agentur JK-Design, sowie Marius Sperlich, Grafik-Student am Institute of Design (InD), haben hierzu eine anmutige „Göttin der Nacht“, wohlgemerkt basierend auf dem Polytheismus der Nachtkultur, ausgearbeitet, deren magische Kraft die Reanimation von Lebensfreude ist. Die sexy Girls der High Performance Dance-Crew "Pirouette" haben sich vor der Linse aufreizend als "Göttinnen der Nacht" in Szene gesetzt. #DURCHMOONEN beschreibt den unaufhörlich fortlaufenden Zyklus der sich ständig neu erfindenden Party-Society – mit immer verändert wiederkehrenden Elementen weit zurückreichender Einschläge aus der Vergangenheit.

„Die Göttin der Nacht“ ist einzigartig, verführerisch und mitreißend – eben die perfekte Botschafterin der ersten UNISCENE-Party aus der wöchentlichen UNISCENE #trimester Trilogie.

Donnerstags, 23 h, UNISCENE@MOONDOO #DURCHMOONEN, Reeperbahn 136, Eintritt: 6 € (Studis free)

Von René Meusel

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