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Gemüse und Obst steigern den IQ

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Rund 85 Prozent der Deutschen essen zu wenig Obst und Gemüse. Dies erhöht nicht nur die Krankheitsrisiken, sondern mindert auch die Konzentrationsfähigkeit. Aktuelle Studien belegen, dass wir bei Einnahme von ausreichend Obst und Gemüse oder entsprechenden naturhaften Konzentraten unseren IQ um durchschnittlich fünf Punkte steigern können. Das bedeutet dann bessere Leistung in Schule, Beruf und Alltag.

Für Malte Jakschik spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Nicht nur für sein Maschinenbaustudium an der Ruhr-Universtität Bochum, sondern auch für seine große sportliche Leidenschaft. Malte ist nämlich Ruderer und Mitglied des erfolgsverwöhnten Deutschland-Achters, dem aktuellen Weltmeisterteam. „Beim Thema Ernährung finde ich den Vergleich vom menschlichen Körper mit einem Motor ganz zutreffend“, erklärt Malte. „Nur mit perfekt abgestimmtem Treibstoff und Öl läuft er rund und lange.“ Bei 14-18 Trainingseinheiten in der Woche achtet der Athlet genau auf die Quantität, aber auch auf die Qualität seiner Ernährung. „Für mich gehören Obst und Gemüse bei jeder Mahlzeit mit dazu, um meine Leistungsfäigkeit im Sport und im Studium parallel hochzuhalten.“

Malte Jakschik, Student und Ruder-Weltmeister

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. mit Sitz in Bonn empfiehlt fünf Einheiten Gemüse und Obst pro Tag. Diese sollten sich im Idealfall in drei Einheiten Gemüse und zwei Einheiten Obst aufteilen. Aber: Rund 85 Prozent der Menschen in Deutschland erreichen diese Menge nicht. Die große Mehrheit von fast 60 Prozent kommt gerade einmal auf eine Portion Gemüse pro Tag. Fast jeder Zehnte sagt sogar, dass er fast nie Gemüse isst. Für den Ernährungswissenschaftler Günter Wagner ist das ein altbekanntes Phänomen: „Besonders in jungen Jahren ist es wenig attraktiv, etwas zu tun, für das man nicht unmittelbar etwas bekommt. Wir Menschen tun Dinge sehr viel effizienter und lieber, wenn das gewünschte Ergebnis des Handelns sehr zeitnah und nicht erst irgendwann in der Zukunft auftritt, wenn wir es direkt messen können und es unser Leben direkt positiv beeinflusst.“ 

Sekundäre Pflanzenstoffe schützen vor Krankheiten

Obst und Gemüse sind nicht nur wegen der darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe gesund, sondern vor allem wegen der sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Mit ihnen wappnet sich eine Pflanze gegen widrige Umstände, zum Beispiel mit dem roten Farbstoff Lycopin, der die Tomate gegen UV-Strahlen schützt. „Auch auf die menschliche Gesundheit haben diese sekündären Pflanzenstoffe eine antioxidative Wirkung“, erklärt Günter Wagner. „Andere wirken antientzündlich oder können eine Krebsentstehung hemmen. Wieder andere schützen die Blutgefäße und helfen, den normalen Cholesterinspiegel aufrecht zu erhalten.“

Ernährungsexperte Günter Wagner

Darüber hinaus verbessert ein vermehrter Gemüse- und Obstverzehr auch die geistige Leistungsfähigkeit. Eine Studie der Gesellschaft für Gehirntraining (GfG) im Auftrag des Deutschen Instituts für Sporternährung e.V. und dem Hersteller von Gesundheitspräparaten Dr. Wolz GmbH aus dem Jahr 2017 hat gezeigt, dass die Einnahme spezieller naturnaher Konzentrate aus Obst und Gemüse signifikante Verbesserungen bei Arbeitsspeicherkapazität, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und Merkspanne aufweist. Der IQ der Teilnehmer stieg somit um durchschnittlich fünf Punkte. 

Die Gießener Ernährungswissenschaftsstudentin Svenja Becker ist neben ihrem Studium ebenfalls als Leistungssportlerin aktiv. Sie ist Judo-Kämpferin auf Bundesliganiveau. „Ernährung hat für mich einen wesentlichen Einfluss auf die geistige und körperliche Fitness“, so Becker. „Ich starte meinen Tag meistens mit einer Portion Obst zum Frühstück und esse noch eine Portion als Snack am Nachmittag. Gemüse gibt es dann zum Mittag und Abendessen oder auch zwischendurch.“ 

Naturnahe Konzentrate als Alternative

Sowohl für Ruderer Malte Jakschik als auch für Judoka Svenja Becker ist es allerdings schwierig, wirklich jeden Tag auf die empfohlene Menge von mindestens zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse zu kommen. Daher greifen sie häufig auf naturnahe Konzentrate wie Vitalkomplex von Dr. Wolz zurück. „Damit muss ich mir keine Gedanken machen, trotzdem genug sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu mir zu nehmen“, erklärt Becker. 

Svenja Becker, Studentin und Judo-Bundesligistin

Tatsächlich zeige die GfG-Studie, „dass sich die geistige Fitness durch eine bessere Ernährung mit mehr sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse steigern lässt“, sagt Studienleiter Dr. Siegfried Lehrl. „So haben Schüler bei höherer geistiger Fitness bessere Schulnoten und erreichen höhere Bildungsabschlüsse. Berufstätige gelangen in bessere und sichere berufliche Positionen und verfügen über ein höheres Einkommen, und schließlich senkt sich das Demenzrisiko.“ 

Ruderer Malte Jakschik spürt sofort, wenn seine Ernährung nicht vollwertig und ausgewogen ist. „Hin und wieder kommt es vor, dass das Training länger dauert als geplant und man mit den anstehenden Präsenzveranstaltungen in der Uni nicht mehr genug Zeit für eine ausgewogenes Frühstück hat. Meistens merke ich dann schon in der Vorlesung oder im Seminar, dass meine geistige Leistungsfähigkeit nachlässt.“ Nahrungsergänzungsprodukte wie Sanuzella Zym oder Vitalkomplex von Dr. Wolz gehören daher zu seinen kleinen „Tricks“, denn hiermit hat Malte sowohl Quantität als auch Qualität im Bereich der Mikronährstoffe perfekt abgedeckt. Gerade dann, wenn er es mal nicht schafft, ausreichend Obst und Gemüse zu essen.

Foto: Fotolia, Detlev Seyb, Lukas Welling Fotografie

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