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News aus Hamburg
SPARTIPPS

Unser #lowbudget-Guide für alle (neuen) Studenten

HAPPENPAPPEN - Foto Julie Nagel.jpg

Moin an alle Erstsemestler! Wenn ihr aus eurer Heimat nach Hamburg gezogen seid, kann diese schöne Stadt mit ihren unzähligen Möglichkeiten schon ziemlich anstrengend sein: Wohin gehen Locals zum Essen? Wo bekomme ich die besten Drinks? Und das Wichtigste: Wie schafft ihr es dabei, nicht direkt #broke zu werden? Wir zeigen es euch und verraten die besten Locations, deren Besuch euren Geldbeutel schont!

FOOD & DRINKS
Dinner-Time
Essen-Gehen geht ganz schön ins Geld! Aber es gibt doch nichts Schöneres, als sich in den neusten und coolsten Locations der Stadt kulinarisch verwöhnen zu lassen… Wir empfehlen euch deshalb dringend, dem NOM auf St. Pauli einen Besuch abzustatten! Die Location hat gerade erst im August eröffnet – ist aber jetzt schon unser neuer Liebelingsvietnamese der Stadt. Von der klassischen Pho-Suppe, Bun Gerichte mit Reisnudeln über Spezialitäten wie gegrilltem Hähnchen mit Honig und Pandanblättern bis zum Feuertopf mit Meeresfrüchten schmeckt hier alles – und ganz besonders gut, wenn man weiß, dass Studenten immer 10% auf die sowieso schon sehr fairen Preise sparen! Unbedingt Platz für das Matcha-Eis lassen.

Zeughausmarkt17 (St. Pauli) 




Abendbrot-Snack
Für den kleineren Hunger bieten sich statt der großen, teuren Restaurants natürlich kleine Imbisse an. Als Meting-Pot gilt dabei der „Falafel Strich“ in der Schanze – wo man als Zugezogener schon mal den Überblick verlieren kann, welche Location denn jetzt wirklich die besten Spezialitäten anbietet. Unser Tipp: KIMO! Hier gibt es die besten Falafel-Teller, bei denen ihr ab 4 Euro eine richtig große Auswahl mit verschiedenen Kleinigkeiten bekommt!

Schanzenstr. 111 (Sternschanze) 

 

Koffein-Kick
Beim Kaffee-Kauf könnt ihr am einfachsten sparen, wenn ihr euren eigenen Becher mitbringt – und das ist gleichzeitig auch noch umweltschonend! Der Hamburger Verein und Fair-Kaffeehandel El Rojito startete die Aktion REFILL IT! letztes Jahr: Für einen Pfand von 1,50 Euro holt ihr euch euren Mehrwegbecher zum Mitnehmen, den ihr in mittlerweile 15 Cafés in der ganzen Stadt mit eurer Koffein-Dosis füllen lassen könnt. Dabei gibt es je nach Location sogar noch bis zu 60 Cent Rabatt auf Cappuccino und Co. Hört sich erstmal nicht nach viel Ersparnis an – macht bei vier Kaffees pro Woche aber schon 9,60 Euro im Monat und 115 Euro im Jahr… #justsaying!  




Drink-Gönnung
Zugegeben dieser Tipp scheint auf den ersten Blick nicht gerade günstig… Denn unsere neue Lieblingsbar, die im Spätsommer eröffnen wurde, heißt Standard und hat richtig feine Sachen auf der Karte – von herrlichem Riesling oder Rotvino für 6 Euro über Aperol oder Mondino Spritz bis zu leckeren Saisonalen Mules für 9 Euro und Negronis für 13 Euro. Keine Schnapper, aber jetzt kommt’s: Denn in der schicken, durchdesignten Location bekommt ihr zu den Getränken in italienischer Aperitif-Kultur sogenannte Stuzzichini serviert. Das sind kleine Speisen, die perfekt zu euren Drinks passen und auf der Zunge zergehen. Deshalb solltet ihr für einen guten Drink ab sofort lieber ins Standard als in eine andere Bar gehen und sozusagen 2 für 1 abgreifen. Man muss sich ja auch mal was gönnen!

Große Freiheit 90 (St. Pauli)


KULTUR
Kleine Galerien kostenlos besuchen
Auch wenn es in vielen Kulturhäusern der Stadt natürlich Studentenrabatte gibt, kann der Besuch von Galerien, Museen und Co. doch ganz schön teuer werden. Zum Glück bietet Hamburg viele, teils kleine Kultur-Locations, die ihr komplett kostenlos besuchen könnt. Unsere Lieblings-Location ist die Affenfaust Galerie, die in einem ehemaligen Supermarktgebäude zu Hause ist und immer wieder besondere Urban- und Contemporary Art Ausstellungen bietet. 

Paul-Roosen-Str. 43 (St. Pauli)




Auch in der Bunkerhill Galerie erwartet euch ein abwechslungsreiches, kostenloses Programm: Die Location ist eine Produzentengalerie im 5. Stock des Feldstraßenbunkers, die vornehmlich Hamburger und junge Kunst präsentiert. Hier seht ihr monatlich wechselnde Ausstellungen – als nächstes startet ab dem 14. Oktober eine Schau unter dem Thema „Kunst macht Ärger“.

Feldstr. 66 (St. Pauli)


MOBILITÄT
Günstig fahren oder fahren lassen
Schon lange kein heißer Tipp mehr, aber immer noch heiß geliebt: Die Stadträder! Für 30 Minuten könnt ihr mit den roten Bikes kostenlos durch Hamburg düsen – und auch für einen Freund ein Rad mitausleihen. Wenn ihr lieber Auto fahrt, bieten sich in der City die bekannten Carsharing-Dienste von car2go, DriveNow oder cambio an. Aber wusstet ihr schon, dass ihr die Angebote auch extra kostengünstig verbinden könnt und euch somit nicht bei jedem Anbieter einzeln anmelden müsst? Mit switchh stehen euch für schmale 8,90
Euro monatlich rund 1.500 Autos von car2go, DriveNow und cambio zur Verfügung, bei denen ihr jeweils 20 Freiminuten jeden Monat oder ein Startguthaben verfahren könnt. Natürlich sind auch die Stadträder mit drin sowie kostenfreie Parkplätze. Super praktisch für Vielfahrer!
 


Wenn ihr euch – beispielsweise nach ein paar Bieren beim Vorglühen – lieber chauffieren lassen wollt, gibt es auch eine tolle Alternative zur teuren Taxifahrt: Mit der kostenlosen App Clever Shuttle könnt ihr Fahrten buchen, euch von einem Fahrer abholen lassen und gemeinsam mit netten Mitfahrern zum Zielort bringen lassen. Das ist günstig, schont durch den Sharing-Gedanken die Umwelt und ihr trefft vielleicht noch nette Leute – dauert allerdings in einigen Fällen auch etwas länger als die Taxifahrt.
 


Fotos: NOM (1), Bauer (1), Standard (1), Kimo (1), Clever Shuttle (1), Affenfaust Gallerie (1)

Von Lesley-Ann Jahn

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